Rollstuhl trifft auf die Liebe meines Lebens

In unserer Welt finde ich meist folgende Themen: Corona. Krieg. Arbeit. Stress. Angst.
Es ist alles so schrecklich.
Wir fühlen uns inmitten von allem, dass wir alles haben, so unglücklich und unzufrieden, dass man es kaum in Worte fassen kann, wie schlecht es uns eigentlich geht.

Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Botschaft, für die Liebe meines Lebens dazusein, und sie zu finden, fast ungehörig ist. Und das ganze bekommt dann noch eine weitere Dimension: Wenn der Erwin sich, wie er es auch in seiner Vision und in der Partnersuche beschreibt, sich eine Frau und Familie wünscht, wie soll ein Rollstuhlfahrer jemals Kinder haben? Schwingt da nicht sehr viel Angst oder sogar Überheblichkeit mit?

Gute Frage. Ich weiß es nicht. Doch ich weiß, was ich einer Frau zu bieten habe: Ich bin bereit, für mein Leben und für sie Risiken einzugehen. Ein Beispiel: Ich werde jetzt bald in eine neue Wohnung umziehen. Ist das nicht ein Risiko, dass ein Rollstuhlfahrer sich zumutet, das zu schaffen? Nein! Ich habe Unterstützung. Ich bin ein guter Planer. Ich habe Menschen, die mir helfen. Es mag sein, dass ich einen Kühlschrank nicht alleine heben kann. Doch ich schaffe es.

Ich bin bereit, zu kämpfen. Zu dienen. Zu lieben. Ich zeige es: Ich liebe meine Liebe für mein Leben. Die Liebe lieben, Hammer nicht? Doch so ist es. Ich zeige hier, bevor ich sie gefunden und getroffen habe, dass ich bereit zur Liebe bin, weil ich Jesus bereits liebe.

Und in der Welt werden wir wirken. Gemeinsam reisen. Kochen. Essen gehen. Radfahren. Zeugnis geben. Vorträge halten. In der Gemeinde wirken. Ich werde ihr Freund, Begleiter, Beschützer, Ratgeber, Unterstützer und Ehemann sein, indem ich bereit bin, Risiken einzugehen, die Liebe zu zeigen und kämpferisch und mutig in die Zukunft zu gehen.

Und weil ich gelernt habe, Hilfe anzunehmen, nehme ich auch gerne eure Hilfe an. Schreibt mir gerne, wenn ihr mich im Finden meiner Liebe für mein Leben unterstützen könnt.

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